Für eine kleine quadratisches Blech mit hohen Rand 20x20cm
200g Möhren, wer will kann auch wilde Möhren verwenden
200g Kokosjoghurt oder anderer
100ml Olivenöl oder Maiskeimöl
140g Weizenmehl Type 550
60g Kokosmehl oder geriebene Nüsse
150g Birkenzucker Xylit
1EL gehäufelter fein gemahlener Chaga
1 Vanilleschote, ausgekratztes Mark
1/2 TL Salz
1 TL gehäufelter gemahlener Zimt
1 TL Weinstein-Backpulver
1 TL Natron
Honigmarzipan
Chagapulver
Den Backofen auf 180°C vorheizen.
Die Möhren schälen und sehr fein raspeln, mit dem Joghurt und Maiskeimöl vermengen.
Die Mehle in eine zweite Schüssel sieben und mit den restlichen Zutaten vermengen. Dann mit einem Esslöffel nach und nach in die Karottenmasse einrühren.
Die Form mit einem Backpapier auslegen und den Teig einfüllen und glatt streichen.
Den Kuchen im Ofen auf der mittleren Schiene ca. 45-50 Minuten backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Der Kuchen ist durch die Karotten feucht und saftig und lässt sich lange aufbewahren, am besten kühl!
Zur Dekoration aus dem Honigmarzipan kleine Eier formen und in dem Chagapulver wälzen und damit dekorieren.
Frischer Chaga aus der Natur
Chaga (Tschaga), die Nebenfruchtform des Schiefen Schillerporlings Inonotus obliquus - König der Heilpilze
Gilt als antiviral und Abwehr stärkend, entzündungshemmend, antioxidativ, imunmodullierend und Stoffwechselanregend. Auch zur Unterstützung bei allergischen Hauterkrankungen, Magen-Darm-Karzinom und Darmsanierung wird er verwendet.
Viele Menschen betreiben einen grossen Aufwand, um die knollig, kohlig-schwarze Chaga Fruchtkörper von den hohen Birken zu ernten.
Aber wie trocknet man das so einen großen Schillerporling. David Wolfe schreibt in seinem Buch, das er Sie mehrere Tage im direktem Sonnenlicht trocknet. Nachts sollte man den Chaga reinholen, wegen der Luftfeuchtigkeit.
Bei schlechten Wetter kann man den Chaga in Stücke brechen und im Dörrautomat für mehrere Stunden trocknen.
Zum Zerteilen den Chaga in ein großes Tuch wickeln und behutsam mit einem Hammer darauf schlagen. Wenn Sie vollständig getrocknet sind, empfiehlt es sich, den Chaga in luftdichte Gläsern im Dunkeln aufzubewahren.
Nach russischer Überlieferung wird empfohlen, den Chaga in einer Schachtel aus Birkenrinde zu lagern, um die stabilen Energien des auf seinen Mutterbaum reagierenden Chaga zu steigern.
[…] alten Gletschermumie „Ötzi“ fand. An einer Schnur hatte er den Birkenporling, Zunder und den Chaga besfestigt. Ötzi benutzte den Birkenporling wahrscheinlich als Wundpflaster, da er blutstillende […]